Die beste Prävention ist ein gutes Zuhause
Ein weitestgehend stabiles Umfeld UND eine gefestigte Persönlichkeit sind wesentliche Schutzfaktoren gegenüber Suchtgefährdungen. Eltern/Erwachsene gestalten die Rahmenbedingungen und sind Vorbilder. Sie prägen ihre Kinder mit ihren Werten, Regeln und ihrem Verhalten. Dies gilt auch für den Konsum von Alkohol, Nikotin oder die Einstellungen gegenüber illegalen Drogen. Dabei reicht es, als Eltern "gut genug" zu sein, niemand ist perfekt.
Wir haben für Sie einige empfehlenswerte Materialien zusammengestellt bzw. Tipps hinsichtlich anderer guter Informationsquellen im Internet. So kommen sie zum nötigen Wissen, um auf die wichtigsten Fragen eine Antwort zu haben und mit Ihren Kindern diskutieren zu können.
Suchtvorbeugung im Kindesalter
Bereits im Kindergarten- und Volksschulalter sehen sich Eltern mit Fragen rund um einen kontrollierten/gesunden Konsum konfrontiert, sei es zum Thema Naschen, Fernsehen, Handy oder Computer. Gegen Ende der Volksschule machen einige Kinder auch schon Erfahrungen mit anderen Substanzen, wie Nikotin, Alkohol oder Koffein (Energydrinks). Wie können Eltern/Erwachsene darauf reagieren? Unsere Handouts (siehe Spalte rechts) liefern hierzu einige Anregungen.
Suchtvorbeugung im Jugendalter
Jugendliche sind experimentierfreudig und scheuen sich oft nicht, Unbekanntes und teilweise auch Gefährliches auszuprobieren. Mit Verboten allein bekommen wir das nicht in den Griff. Es braucht eine gute Mischung aus Verständnis, Unterstützung, aber auch klaren Grenzen.
Legale oder illegale Drogen sind in der Pubertät in der Regel auch ein Thema. Jugendliche sind oft recht gut über die diversen Suchtformen und Suchtmittel informiert - oder sie glauben zumindest, es zu sein. Sachliche gute Informationen sind somit für Eltern/Erwachsene wie Jugendliche wichtig - nutzen Sie die nebenstehenden Download-Angebote.
Spezielle Fragen oder akuter Problemfall
kontakt+co ist KEINE Beratungsstelle, aber wir klären gerne mit Ihnen ab, wer für Ihre Fragestellung der richtige Ansprechpartner ist und vermitteln weiter. Haben Sie keine Scheu, fachliche Beratung in Anspruch zu nehmen, wenn die Sorge besteht, dass ein Kind Drogen konsumiert. Die Beratungsangebote gewährleisten Anonymität und sind für Sie kostenlos, weil die Finanzierung von Seiten des Landes Tirol übernommen wird.
Weitere Informationen ...
... zu unterschiedlichen illegalen Drogen oder Verhaltenssüchten finden Sie auf unserer Download-Seite.
Info am Handy
- elternfragen.at
Die App für Eltern zu Sucht und Drogen
Downloads
Elternhandouts Jugendliche
- Wie schütze ich mein Kind vor Sucht? (PDF)
umfassende Info für Eltern - Ausgehen und Party (PDF)
Regeln für Partys und zum Alkoholkonsum - Jugendliche und Internet (PDF)
Vermeidung übermäßige Internetnutzung - Über Alkohol reden! (PDF)
Was Eltern wissen sollten - Übers Rauchen reden! (PDF)
Was Eltern wissen sollten - Über Cannabis reden! (PDF)
Was Eltern wissen sollten - STOPP – Alkoholvergiftung (PDF)
Umgang mit Alkoholvergiftungen Jugendlicher - Nimmt mein Kind Drogen? Was tun? (PDF)
Infoblatt für Eltern
Beratungsstellen
- Z6 - Jugend-Drogenberatung, Innsbruck
- Suchthilfe Tirol, in allen Bezirken
- ASP - Ambulante Suchtprävention der Stadt Innsbruck, Innsbruck
- Suchthilfe-Kompass mit weiteren Adressen