Hintergrund und praktischer Nutzen
Jugendliche sind oft unzureichend oder falsch informiert bzgl. Sucht und Suchtmitteln. Der Workshop bietet Informationen zu den Themen Konsum, Rausch, Risiko, Suchtentstehung und Gefährdung sowie rechtliche Aspekte. In Form vielfältiger, interaktiver Methoden findet eine altersgemäße Auseinandersetzung mit den Ursachen verschiedener Süchte, dem eigenen Konsumverhalten, den Grenzen zu riskantem Verhalten sowie persönlichen Stärken und Ressourcen statt.
Ziele von it's up2U
Die Jugendlichen bekommen fundierte Antworten auf ihre Fragen zu den Themen Konsum, Rausch, Risiko und Sucht. Dabei bieten wir einen geschützten Rahmen um auf ihre Fragen und Konsumerfahrungen einzugehen. Die Reflektion des eigenen Konsumverhaltens und des ihres Umfelds stellt einen zentralen Punkt des Workshops dar. Mit einer ressourcenorientierten Haltung werden Alternativen zum Konsum von Suchtmitteln erarbeitet. Wichtig ist uns dabei der Hinweis zu weiteren Hilfsangeboten, Anlaufstellen und Vertrauenspersonen für eine individuelle Beratung.
Zielgruppe und Ort
Das Angebot ist für eine große Bandbreite von Jugendlichen mit Fokus auf den universellen und selektiven Präventionsbereich. Für den Indizierten Präventionsbereich, also Menschen die bereits ein gefestigtes Risikoverhalten oder Anzeichen einer Suchterkrankung aufweisen kontaktieren Sie bitte unsere Kolleg*innen vom Z6.
Dauer und Termine
Eine Workshopdauer von circa 3 Stunden hat sich bewährt, kann aber je nach zeitlichen Ressourcen variieren. Termine können individuell gestaltet werden, der it's up2U-Workshop kann Türöffner für Projektarbeiten, welche von uns begleitet werden können.
Kosten
Die Kosten variieren je nach Einrichtung und Umfang des Angebots, für eine individuelle Preisgestaltung nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
Hinweis
Aus suchtpräventiver Sicht ist es sinnvoll den it's up2U-Workshop für Jugendliche mit einer Mitarbeiter*innen-Fortbildung wie join2gether zu kombinieren. Auch bei weitergehenden Projektarbeiten können Inhalte nachhaltig bearbeitet werden, da sich die Jugendlichen intensiver und eigeninitiativ damit auseinandersetzen.