Als universelles Präventionsprogramm orientiert sich „Gemeinsam stark werden“ am Lebenskompetenzansatz der WHO und leistet einen Beitrag zur Sucht-, Gewalt- und Suizidprävention sowie zur Prävention psychischer Störungen. Lebenskompetenzen ermöglichen es uns, mit der Welt, unserem Leben und dessen Belastungen zurechtzukommen. Sie sind die Hilfsmittel, mit denen wir Herausforderungen meistern und den Alltag erfolgreich bewältigen können.
Ausgehend von Theorien der Existentiellen Pädagogik bietet „Gemeinsam stark werden“ praxisnahe Lehreinheiten mit thematischen Schwerpunkten. Die Schwerpunkte umfassen Wahrnehmung und Vertrauen, (Mit)Gefühl und Verbundenheit, Identität und Selbstwert und Werte und Verantwortung.
Kürzlich erarbeiteten 15 Volksschullehrer:innen den theoretischen Input und brachten sich mit Elan in die praktische Durchführung der Übungen ein. An 2 Wochenenden lernten sie die 46 Lehreinheiten, die zahlreichen Vorlagen, die Arbeit mit Emotionskarten und die Monsterchen kennen. Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen im Juni, um bei einem Reflexionstreffen die konkrete Realisierung im Klassenzimmer zu besprechen.
„Gemeinsam stark werden“ wird im Rahmen der Fortbildungen der PHT angeboten. Wir bieten Seminare auch als SCHILF und SCHÜLF an. Dabei sind wir den Direktor:innen gerne bei der Planung behilflich und passen die Termine den Bedürfnissen der Schulen an.
Gemeinsam stark werden